Kunst von Thomas Brill. Gut, dass Sie da sind und sich die Gemälde anschauen. In der Regel sind es übrigens Gemälde in Öl auf Leinwand. Sie finden in dieser Galerie oft figürliche Abbildungen von Frauen. Thomas Brill kombiniert in seinen Gemälden oft weibliche Linien mit abstrakten Elementen. Gemälde, in denen sich reale Elemente mit denen der Phantasie vermischen. So sieht die Kunst von Thomas Brill aus: mal eine Symbiose aus Konkretem und Abstrahiertem, mal ein Dialog zwischen beidem, mal ein Spiel irgendwo im Zwischenraum.

Der Schlaf
Der Schlaf ist neben Frauen ein weiteres wichtiges Sujet in der Kunst von Thomas Brill. Denn der Schlaf ertrotzt der hektischen Welt eine Ruhe und Stille. Er verbindet sich mit dem Traum, der Wirklichkeit und Fantasie mischt. Mit Stille vermag der Schlaf, dass der Mensch ganz bei sich ist. Und zugleich öffnet der Schlaf die Tür zum Traum, zum Verbunden-Sein mit der Welt auf eine andere als die sichtbare Weise. Der Schlaf steht insofern für die Sehnsucht nach einem stillen Ausbruch aus dem lauten Hamsterrad der Zeit ( > mehr zum Thema Schlaf in meiner Kunst)

Die Spannung zwischen abstrakt und figürlich
Die Reduktion der Form auf das Wichtigste – das reizt Thomas Brill besonders beim Suchen nach seinen Formen. Er mag es nämlich, etwas hinter den Dingen zu entdecken und Sichtbares mit Unsichtbarem zu verbinden. Für ihn gelingt das beispielsweise in Collagen, die traumartig Unzusammenhängendes mit Bändern und Seilen verbindet, und in den Reduktionen, die Raum schaffen für die Gedanken des Betrachters – und somit für das Unsichtbare hinter dem Sichtbaren. „Seien Sie sicher: ich habe mehr gemalt als Sie sehen, und Sie sehen mehr, als ich gemalt habe“ – mit diesen Worten begegnet der Künstler den Fragen nach den Themen in seiner Kunst.

Schauen Sie sich um – viel Spaß beim Augenschmaus!